Zertifizierte Qualität & Umweltschutz

Es gehört zu unserem Selbstverständnis, Qualität in allen Belangen zu erzeugen.

Dazu gehört ein schonender und umweltbewusster Umgang mit unseren Ressourcen. Mit diesem Bewusstsein arbeiten wir täglich. Qualitätsmanagement und Umweltmanagement sind deshalb unerlässlich für alle Prozesse in unserer Brauerei.

Wir sind nach DIN EN ISO 9001:2008 (Qualitätsmanagement) und DIN EN ISO 14001 (Umweltmanagement) vom TÜV zertifiziert.

Abwasser-Klärsystem und Reststoff-Entsorgung

Wo immer es geht versuchen wir Abfälle zu vermeiden – und das nicht erst seit gestern: Schon 1998 haben wir als einzige Brauerei in Baden-Württemberg den „Umweltpreis für Unternehmen″ für herausragende Leistungen im betrieblichen Umweltschutz und Umweltmanagement erhalten. Das Abwasser- und Reststoff-Entsorgungssystem der EDELWEISSBRAUEREI FARNY ist für die gesamte Branche beispielhaft.

Abwasser-Klärsystem

Das Abwasser wird in drei Teilströmen erfasst. Dies sind Oberflächenwasser aus Dach- und Hofflächen, die in ein neu angelegtes Biotop eingeleitet werden. Das verschmutzte Abwasser (z.B. aus der Gärung und aus der Resteentleerung von Flaschen und Fässern) geht in eine biologisch-anaerob arbeitende Abwasserreinigungsanlage.

In dieser Anlage wird Bio-Gas gewonnen und für Heizzwecke verwendet. Der Schmutzfrachtabbau beträgt ca. 80 %. Das weniger stark verschmutzte Abwasser fließt in ein Klär- und Neutralisationsbecken (Fassungsvermögen 200 m³). Von dort wird das Abwasser zur Sammelkläranlage Dürren oder über eine Druckleitung zur Kläranlage der Stadt Wangen abgegeben.

FARNY Reststoff-Entsorgung

Pro 100 l Bier fallen folgende Reststoffe an:

ArtGewicht/MengeVerwendung
Treber18,0 kgFuttermittel – Landwirtschaft
Hefe2,0 kgFuttermittel – Landwirtschaft
Kieselgur-/Hefegemisch2,0 kgDüngemittel – Landwirtschaft
Altglas/Altpapier z.B. Etiketten Altkunststoff/Metalle1,0 kgWertstoff-Sammlung
Restmüllca. 0,7 kgDeponie

 

Das Ergebnis dieses Prozesses: ca. 97 % der bei uns anfallenden Reststoffe werden wieder verwendet. Das ist aktiver Umweltschutz!